Die Vitara - Vita
Hallo zusammen,
ich hatte mir vor einiger Zeit vorgenommen meine "Vita" hier einzustellen.
Das Ganze erweist sich etwas schwieriger als erwartet, denn ich scheine Bilder von den Autos hauptsächlich nur als Beifang zu besitzen.
Von den Nummern 1 und 2 ohnehin überwiegend nur als noch nicht gescannte Dia, da sind nur so auf die Schnelle etwa viertausend im fraglichen Zeitraum durchzusehen. Lediglich ein Bild von Nummer
zwei, meinem heimlichen Liebling, habe ich auf der Festplatte.
Damit ich mich nun etwas unter Zugzwang setze, möchte ich hier mal fünf Antworten öffnen und die dann nach und nach mit ein paar Bildern und Worten füllen. Viel wir es sicher nicht werden, aber
damit komme ich auch nicht in Gefahr Euch damit womöglich zu langweilen.
Augenblicklich findet ein fließender Übergang von Nr. 4 zu Nr .5 statt, wobei Nummer vier im Sommer auf eine kroatische Insel expediert werden wird, um dort die nächsten zwei Jahre erstmal zu
verbringen. Dann kann der Filius entscheiden, ob er in Vaters Fußstapfen treten wird oder ob der Blauling weiter ein Inseldasein fristen wird.
Vorausschicken möchte ich allerdings, das ich eigentlich kein wirklicher "Schrauber" bin. Meine Steckenpferde sind eigentlich weit von Autos entfernt. Wenn elektrisch etwas dran ist, komme ich
ohne Fachmann nicht aus und auch umfangreiche Karroseriearbeiten sind nicht wirklich mein Ding. Hier und da ne Schraube festziehen und etwas zum
Nun geht das also los.
Möglichst viel Spaß wünscht aus dem Bergischen.
Vita Eins
Warum Vitara?
Das Bergische Land erreicht mit seinen Hügeln sicher keine alpinen Maßstäbe, aber wenn man beruflich außerhalb der Hauptverkehrszeiten in den Winterperioden unterwegs ist und einem dieses
komische weiße Zeug in ausreichender Menge den Weg versperrt, dann ist der Allrad einfach nicht wegzudenken. Außerdem war ich immer auf der Suche nach einem bezahlbaren Cabrio und für zwei Autos
hat es, besonders damals, irgendwie nicht so wirklich gereicht, weder finanziell, noch vom Verständnis her. ;-) Wenn man dann auch noch gelegentlich ein Zugfahrzeug benötigt, dann kommen
nicht mehr so viele Fahrzeuge in Frage.
Aber wem schreibe ich das hier . . .
Nummer eins kam frisch vom Händler.
In der Rückschau, auch damals schon ein Fehler, denn der emotionsgeladene Kauf war leider beim schlechteren Händler von zwei möglichen.
Bei Nummer zwei war ich da schon schlauer.
Das frühe Ende von Nummer Eins kam überraschend.
Auf der Autobahn habe ich mich, auf der linken Spur ausgebremst, leider gegen einen Auffahrunfall entschieden und mich dann im grünen Aus wiedergefunden. Nur durch gute und aufmerksame Autofahrer
hinter mir (einem habe ich bei der Piruette ins Gesicht sehen können), konnte dann die eindeutige Schuld der natürlich flüchtigen Dame in einer Gerichtsverhandlung festgestellt werden.
Vita Zwei
Das war und ist mein heimlicher Liebling. Trotz der Farbe, die vielleicht meine heimliche weibliche Note unterstrich ;-)
Leider hat meine Gattin während einer Winterperiode einen Test durchgeführt.
Auf Glatteis gegen senkrecht als Mauer eingegrabene Eisenbahnschwellen. Das hat Nummer Zwei ihr Krumm genommen.
Vielleicht hätte man noch etwas retten können, aber leider war damals die "Sittewatzion" etwas prekär, sodaß er von mir schied.
Vita Drei
Mit dem bin ich irgendwie nie so richtig warm geworden, was wohl in der Hauptsache an der sehr gewöhnungbedürftigen Farbe des Verdecks lag.
Als ich mich entschieden hatte, letzteres durch ein neues zu ersetzen, lief mir dann per Zufall Nummer Vier über den Weg.
Vita Vier
Ein Sondermodell "Philippe Cousteau" in einem angenehmen metallic Blau.
Wie ich in der Einleitung schon schrieb, findet gerade ein fließender Übergang von Nr. 4 zu Nr .5 statt, wobei eben diese Nummer vier im Sommer auf eine kroatische Insel expediert werden wird, um
dort die nächsten zwei Jahre erstmal zu verbringen. Bis dahin wird mein Sohn seinen Führerschein haben und kann entscheiden, ob er in Vaters Vitastapfen treten wird oder ob der Blauling weiter
ein Inseldasein fristen wird.
Zu dem fließenden Übergang gehört auch ein Austausch der Inneneinrichtung, denn die Lederausstattung von Nr.4 ist jetzt schon in Nr. 5 eingebaut. Letzterer war nämlich ein Raucherauto und das
behagt mir absolut nicht, obwohl ich selbst geraucht habe. Allerdings nie im Auto, was ich mit Pfeife sowieso nicht so prickelnd gefunden hätte.
Auf der Insel hat die Inneneinrichtung von Nr.5 nun Zeit zum Auslüften, denn der "Freundliche" bei dem ich den Schnapp gemacht habe, hatte eher die Qualitäten eines "Rosstäuschers". Mehr dazu bei
Nummer Fünf.
Nummer Vier wollte ich eigentlich einer Rollkur unterziehen, aber einen kurzen Moment der Unachtsamkeit bei einer Autobahnfahrt (im Gegensatz zu Nr. Eins selbst Schuld) und die nähere
Bekanntschaft mit einer dieser hochmodernen "Betonleitplanken", haben mich dazu gebracht bei der Suche nach Möglichkeiten den Karroserieschaden zu beheben (beheben zu lassen), mich einer
"jüngeren" Version zuzuwenden.
Vita Fünf
Preiswerte Dienstleistungen im Bereich spurgebundener Flurfördermittel aller Art und feinster Güte.